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FAQ - Häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die regelmäßig an uns gestellt werden.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Solarelektrisch bedeutet, dass alle Sektoren des Gebäudeenergiebedarfs (Raumwärme, Warmwasser, Nutzerstrom und E-Mobilität) mit dem Energieträger Strom bedient werden können. Die Kombination des vollelektrischen Systems mit einer Photovoltaik-Anlage ermöglicht dann, dass die Energieversorgung aller Sektoren nachhaltig und möglichst unabhängig vom Stromnetz gedeckt werden kann.

Ja. Zum einen kann über die Wärmepumpe elektrische Energie im Verhältnis 1:4 in thermische Energie umgewandelt werden, zum anderen werden mit der Infrarotheizung direkt, effizient und gezielt einzelne Zonen oder Räume beheizt. Darüber hinaus hat man bei Strom die Möglichkeit aus regenerativen Quellen zu schöpfen und von fossilen Energieträgern komplett loszukommen.

Um optimal zu laufen, benötigen Wärmepumpen großflächige Fußboden- oder Wandheizungen. Diese Systeme sind generell sehr träge und haben lange Vorlaufzeiten. Die nachträgliche Umrüstung eines Gebäudes kann aufwendig sein. Im aktuellen Marktumfeld ist die Verfügbarkeit gängiger Wärmepumpen eher schlecht und die Investitionskosten entsprechend hoch, selbst mit Förderung. Mit Blick auf die Betriebsjahre stellt die Versorgung mit Ersatzteilen und die Verfügbarkeit von Handwerkern ein weiteres großes Risiko dar.

Selbstverständlich, der Umbau zum solarelektrischen Gebäude kann sogar in Teilschritten erfolgen. Zuerst werden Brauchwassererwärmung und Heizkreislauf voneinander getrennt. Die Brauchwassererwärmung wird dann im Hybridsystem von einer modernen Brauchwasser-Wärmepumpe übernommen.

Das vorhandene Wärmeverteilungssystem wird mit seinen bestehenden Heizflächen auf eine niedrige Vorlauftemperatur eingestellt, um den Grundbedarf der Heizleistung abzudecken. Infrarotheizungen kommen nach Bedarf bei Spitzenlasten zum Einsatz und sorgen für eine behagliche Komforttemperatur.

Im letzten Schritt besteht die Möglichkeit, das alte Heizungssystem (z. B. Öl- oder Gasheizung) durch eine klein dimensionierte Wärmepumpe zu ersetzen. Fossile Energieträger können so Stück für Stück durch elektrische Heizsysteme ersetzt werden und in Kombination mit eigenerzeugtem Solarstrom sinken die laufenden Kosten zusätzlich. Darüber hinaus bietet dieses Modell deutlich mehr Unabhängigkeit von Marktpreisschwankungen. Mit dem Einbau einer Wallbox für das eigene E-Auto könnte man zusätzlich den Sektor E-Mobilität abdecken.

Ja. In einer vom IG Infrarot Deutschland e.V. beauftragten Studie untersuchten Wissenschaftler der TU Dresden, ob ein vorhandenes gasbetriebenes, wassergeführtes Heizsystem mit hohen Vorlauf-temperaturen durch die Kombination einer Infrarotheizung (für den Betrieb) mit einer Wärmepumpe (mit niedrigen Vorlauftemperaturen) ertüchtigt werden kann. Durchgeführt wurde die Simulation auf Basis eines Einfamilienhauses mit einer beheizten Nutzfläche von 160 Quadratmetern und einem Wärmedämmstandard nach Wärmeschutzverordnung 95. In der Simulation wurden weder an den Heizkörpern noch am Dämmstandard Änderungen vorgenommen, wobei gleichzeitig Kriterien für thermische Behaglichkeit berücksichtigt wurden.

Ergebnis der Studie: Die Untersuchungen ergaben, dass die Heizenergie durch den Einsatz einer Infrarotheizung zur Spitzenlastdeckung in Kombination mit einer Wärmepumpe für die Grundlast um bis zu 62 Prozent reduziert werden konnte und damit eine technisch machbare Lösung zur De-karbonisierung darstellt. Und obgleich verschiedene Systeme zur Abdeckung der Spitzenlast bei ab-gesenkter Grundtemperatur verwendet werden können, zeigt die Studie, dass die Infrarotheizung aufgrund ihrer kurzen Reaktionszeiten besonders gut geeignet ist. Mehr Informationen zur Studie der TU Dresden: Pressemitteilung des IG Infrarot Deutschland e.V. Wird das solarelektrische Gebäudekonzept vom Staat gefördert? Noch nicht. Aufgrund der geringeren Investitionskosten ist die Infrarot-Wärmepumpenboiler-PV Kombination jedoch gegenüber dem wassergeführtem Heizungssystem gesamtkostentechnisch günstiger.

Noch nicht. Aufgrund der geringeren Investitionskosten ist die Infrarot-Wärmepumpenboiler-PV Kombination jedoch gegenüber dem wassergeführtem Heizungssystem gesamtkostentechnisch günstiger.

Infrarotheizungen sind einfache, wartungsarme und langlebige Geräte. Es gibt keine beweglichen Teile. Im Vorfeld ist darauf zu achten, dass eine korrekte raumweise Heizlastberechnung durchgeführt wird. Auch bei der Installation einer Wärmepumpe ist diese erforderlich. Nur so können Vorteile wie kurze Reaktionszeiten und bedarfsorientiertes Heizen voll ausgeschöpft werden.

Auf jeden Fall. Bei Bestandsgebäuden ist zu berücksichtigen, wie hoch der Wärmebedarf ist. In Verbindung mit dem vorhandenen Heizungssystem, welches mit einer kleinen Wärmepumpe ausgestattet und mit einer PV-Anlage kombiniert wird, sind Infrarotheizungen auch wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll einzusetzen.

Unser Ansatz gründet darauf, den größtmöglichen Ertrag an solarer Energieerzeugung am Gebäude zu generieren. Der Bedarf elektrischer Energie für die Sektoren Raumwärme, Warmwasser, Nutzerstrom und E-Mobilität soll maximal gedeckt werden. Die Infrarotheizungen werden je nach raumweiser Heizlast dimensioniert. Der Wärmepumpenboiler für das Brauchwasser wird dabei in Abhängigkeit der Personenanzahl ausgelegt. Sollte hier keine sinnvolle, wirtschaftliche Möglichkeit gegeben sein, wird das Heizsystem um eine Kleinstwärmepumpe erweitert. Übergangsweise kann auch die bestehende Gas- oder Ölheizung unterstützen.

Ja. Der minimale Neubaustandard ist mittlerweile das KFW 55 Gebäude. Aufgrund der hohen Dämmvorschriften und energetischen Optimierungen ist es problemlos möglich, die erforderliche Heizleistung mit Infrarotheizungen zu decken.

Eine Wärmepumpe wird aufgrund des Sicherheitsfaktors und vorgegebenen Standards oft zu groß dimensioniert, da über das wassergeführte System Verluste auftreten. Weiter erfordert sie deutlich höhere Kosten für die Installation der Wärmeverteilung und der Fußbodenheizung. Werden die eingesparten Kosten in eine großflächige PV-Anlage investiert, ergibt sich bei den Gesamtkosten ein klarer Vorteil für das solarelektrische Gebäude.

Die tatsächlichen Kosten hängen von mehreren Faktoren ab, z. B. davon wie hoch der Wärmebedarf ist oder wie maximal groß die PV-Anlage dimensioniert werden kann. Daher kann man nie eine pauschale Aussage über die Stromkosten machen. Ein Beispiel für den steigenden Stromverbrauch vs. sinkender Gasverbrauch im Bestandsbau finden Sie hier.

Je kurzwelliger Strahlung auftritt, desto schädlicher ist sie. UV- oder radioaktive Strahlung ist gefährlich, da sie sehr energieintensiv sind. Infrarotstrahlung liegt im Langwellen Bereich und ist somit nicht zu aggressiv. Der positive Effekt von Infrarotstrahlung wird besonders im Wellnessbereich mit Infrarotkabinen genutzt.

Gerade im öffentlichen Bereich und Wohngebieten gibt es Bauvorschriften, die zu beachten sind. Statik, Reflektionen oder das allgemeine Erscheinungsbild spielen oft eine Rolle. Einige Hersteller erfüllen aber alle notwendigen Voraussetzungen wie einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) und durch geeignete Montagesysteme finden immer mehr PV-Fassaden ihren Platz an Gebäuden. Daneben sind auch Balkone, Geländer und Zäune hervorragend zur Montage von PV-Modulen geeignet.

Eine PV-Fassade muss wie auch eine Dachanlage genehmigt werden. Standardmodule mit einer abZ (allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung) sind heute schon in attraktivem Design mit reflexionsarmer Beschichtung erhältlich.

Eine Genehmigung beim Netzbetreiber wird immer benötigt, sobald die installierte Leistung des Wechselrichters größer als 600 bzw. zukünftig 800 Watt ist.

In marktüblichen Wärmepumpen ist in der Regel ein Heizstab eingebaut. Dieser funktioniert wie ein Tauchsieder und erwärmt das Brauch- bzw. Heizungswasser, falls das Wärmepumpenaggregat defekt oder nicht dafür ausgelegt ist, auf höhere Temperaturen jenseits der 55 Grad. Mit intelligenten PV-Heizstäben besteht die Möglichkeit, überschüssigem Solarstrom wattgenau über den Heizstab in Warmwasser umzuwandeln. Dies ist jedoch nur im Verhältnis 1:1 möglich, weshalb wir von dieser Variante abraten. Sinnvoller ist es, den überschüssigen Solarstrom über das Wärmepumpenaggregat im Verhältnis 1:4 in thermische Energie zu überführen. Deshalb ist eine Brauchwasser-Wärmepumpe im Normalfall zu bevorzugen.

Ja. Dadurch, dass die Brauchwasser-Wärmepumpe warme, feuchte Luft ansaugt und wiederum kühle, trockene Luft ausstoßt, kann diese im Normalfall problemlos im Keller installiert werden. Das Aufstellen eines Wärmetauscher-Aggregats im Außenbereich ist nicht notwendig.

Je nach Feuchtigkeit im Keller entstehen 1-2 Liter Kondenswasser pro Tag.

Nein. Der solarthermisch erwärmte Boiler benötigt zur Brauchwasser-Erwärmung einen herkömmlichen Elektroheizeinsatz, um das Brauchwasser zu erwärmen, wenn nicht genügend Wärme aus der Sonne gewonnen werden kann. Dies ist zum Großteil im Winter der Fall. Hinzu kommt, dass eine Umwälzpumpe für den Wärmeaustausch benötigt wird, welche zusätzlich Energie verbraucht. Die Umwälzpumpe lässt das Medium von den Paneelen durch das Register des Boilers zirkulieren und erwärmt so das Brauchwasser im Boiler. Zudem sind die Investitionskosten bei Solarthermie ca. dreimal so hoch im Vergleich zur Brauchwasser-Wärmepumpe, die mit viel niedrigeren Investitionskosten überzeugt. Ein weiterer Umweltaspekt: Bei der Herstellung und Montage einer solarthermischen Brauchwasser-Unterstützung wird in wesentlich mehr graue Energie investiert.

Dieser ist in den Modellen 03 / 04 / 04D / 13 /14 eingebracht. Der Zusatzgeizstab wird in erster Linie dazu verwendet, dass bei einem übermäßigen Warmwasserverbrauch die Nacherhitzung des Brauchwassers schnellstmöglich generiert werden kann. Die keramische Hülle in den erwähnten Modellen sorgt dafür, dass der Heizstab praktisch wartungsfrei ist und zudem eine fast dreifache Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Heizstäben aufweist.

Die Modelle 13 und 14 haben eine direkt integrierte WiFi Steuerung, welche mittels einer speziellen App weltweit vom Nutzer verwendet werden kann. Der Oekoboiler wird somit dem heutigen Trend und der Entwicklung im Internet der Dinge zur Verknüpfung aller Haushaltgeräte gerecht.

Durch den «plug und play» Modus beim Oekoboiler ist eine offizielle Inbetriebnahme ihres Verkäufers oder Installateurs überflüssig. Das Gerät wird voreingestellt im Auto Modus und mit einer Zieltemperatur von 55 Grad angeliefert. Somit kann es nach erfolgter und fachmännischer Installation einfach eingeschaltet werden. Sollte nach der Einführungsphase noch Feineinstellungen nötig sein, so können diese anhand der mitgelieferten Anleitung und der leicht verständlichen Menüführung des Gerätes sehr einfach vorgenommen werden. Alternativ nimmt unser Kundendienst die gewünschten Einstellungsänderungen direkt mit ihnen per Telefon vor.

Das Gerät führt automatisch alle 14 Tage eine vollkommene Legionellen-Schaltung aus. Dabei wird das Warmwasser auf eine Temperatur von 65 Grad erhitzt. Somit ist man mit Sicherheit vor Legionellen geschützt. Zudem kann das Gerät während des restlichen Zeitraums mit tieferen Temperaturen und folglich geringerem Energieaufwand betrieben werden.

Selbstverständlich hat der Oekoboiler einen Serviceflansch, über welchen das Gerät wie bei herkömmlichen Boilern regelmäßig entkalkt werden kann. Da das Brauchwasser jedoch mit einer schonenden Art über die Wärmepumpe produziert wird, setzt im Vergleich zum herkömmlichen Elektroboiler generell viel weniger Kalk an.

Wir gehen von einem Nettoluftvolumen von ca. 20m³ aus, damit der Oekoboiler im Raum und ohne Luftverrohrung betrieben werden kann. Selbstverständlich findet man durch das breite Angebot unserer Palette fast immer eine Lösung für die Einbringung eines Gerätes an allen möglichen Standorten.

Außerdem kann das Gerät mit einer intelligenten Luftverrohrung im Winter von der entstandenen Abwärme der Heizung profitieren. In den Sommermonaten kann es unterstützend für die Abkühlung der inneren Gebäudehülle beitragen. Bei sehr engen Verhältnissen kann sowohl die anzuziehende als auch die abgehende Luft von oder nach Außen ab- und zugeführt werden.

Die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl ist um die Hälfte geringer als die von emailliertem Stahl. Deshalb ist Edelstahl auch ein guter Isolierwerkstoff. Der Edelstahlkessel ist doppelwandig aufgebaut, was nicht nur die Sicherheit von Leckage erhöht, sondern auch einen zusätzlichen Isoliereffekt hat. Somit verliert der Oekoboiler weniger Wärme über die Hülle. Dies beschleunigt die Erwärmungsphase und verringert den Wärmeverlust um ein Vielfaches. Natürlich ist der Edelstahlkessel außen (wie alle Boiler) noch zusätzlich mit einer Isolationsschicht versehen. Zum anderen rosten Emaillierte Stahlboiler unter Umständen, weil sich die Emailschicht mit der Zeit lösen kann.

Darüber hinaus ist Edelstahl ein sehr umweltfreundliches Material. Es ist immer wieder recyclebar und verhält sich gegenüber der Umwelt oder bei Wasserkontakt neutral. Es gibt keine Auslaugung von Elementen, welche die Zusammensetzung des Wassers verändern könnten. Dies ermöglicht einen guten Schutz vor Legionellen und reduziert das Risiko von Kalkablagerungen in den Behältern.

Fazit: ein Edelstahlkessel ist somit umweltfreundlicher, hygienischer und nachhaltiger!

In den meisten Fällen lässt sich die Warmwasseraufbereitung einfach von der Öl- oder Gasheizung entkoppeln. Der Vorteil dieser Maßnahme ist, dass sie gegenüber den Energieressourcen aus Öl, Gas oder Holz enorm viel Energie sparen können. Dazu muss die Zentralheizung nur noch im Winterhalbjahr in Betrieb sein.

Es wird lediglich der normale 230V Anschluss benötigt. 400 Volt wie bei herkömmlichen Elektro Boilern sind nicht notwendig.

Im Gegensatz zu konvektiven Heizsystemen erfolgt die Wärmeverteilung mit Infrarotheizungen nicht primär über die Luft, sondern über die Oberflächen im Raum. Auf Grund ihrer Bauart weisen Infrarotheizungen im Vergleich einen deutlich höheren Strahlungswirkungsgrad auf. Wie wir es von Sonnenstrahlen kennen, werden auch Infrarotstrahlen in Wärme umgewandelt, sobald sie auf Wände, Boden, Gegenstände und Menschen treffen. Die Oberflächen geben die umgewandelte Wärme wiederum in den Raum bzw. an die Luft ab. Diese Funktionsweise sorgt für eine angenehme und schnelle Wärmeverteilung bei gleichbleibend hoher Luftfeuchtigkeit. Durch den Strahlungseffekt fühlt sich die Raumtemperatur für den Menschen ein paar Grad wärmer an, als sie eigentlich ist – d h. gleiche Behaglichkeit bei geringerer Raumlufttemperatur.

Ein weiterer Vorteil der speziellen Funktionsweise ist die Trocknung der Bausubstanz. Wegen der überwiegend konvektiven Wärmeverteilung bei herkömmlichen Heizsystemen sinkt die Luftfeuchtigkeit, während die Wände kühl und feucht bleiben. Die Folge: trockene und oftmals staubige Luft, feuchte Wände mit schlechterer Dämmung sowie ein erhöhtes Schimmelrisiko. Bei Infrarotheizungen dreht sich der Effekt um: warme Wände sorgen für optimale Luftfeuchtigkeit, eine verbesserte Wärmedämmung und beugen Schimmel vor.

Neben der oben erwähnten Funktionsweise gibt es noch weitere Aspekte, welche die Infrarotheizung auszeichnen. Ein weiterer essenzieller Punkt: Infrarotheizungen haben durch ihren Aufbau eine besonders schnelle Reaktionszeit im Vergleich zu wassergeführten Systemen. Innerhalb weniger Minuten erreichen sie ihre Zieltemperatur. Lange Vor- und Nachlaufzeiten fallen somit weg und ermöglichen tatsächliches raumweises bzw. anwesenheitsorientiertes Heizen.

Das Gehäuse einer Infrarotheizung besteht oftmals aus Stahlblech, mit Pulver- oder Mineralbeschichtung auf der Vorderseite, oder bei höherer Qualität aus Glas bzw. Keramik. Wie auch bei Kachelöfen weist Glaskeramik einen hohen Emissionsfaktor auf, wodurch der Anteil an Strahlungswärme steigt. Dies sorgt wiederum für eine besonders angenehme Wärmeverteilung. Gleichzeitig ist Glas ein guter Wärmeisolator, was vor allem am Randbereich bzw. seitlichen Übergang zur Rückseite von Vorteil ist.

Um zusätzliche Wärmeverluste zu vermeiden, befindet sich auf der Rückseite der Heizschicht eine Wärmeisolierung. Diese verhindert, dass Wärme nach hinten abgegeben wird.

Der Kern der Infrarotheizung besteht i. d. R. aus Heizmatten mit Kohlenstofffasern, Metalldrähten oder einer Heizfolie, welche den Strom in Wärme umwandelt. Je nach verbautem Material und Technik erreichen Infrarot-Paneele eine Oberflächentemperatur von 80°C – 120°C und halten diese gleichmäßig (Beispiel Oekoswiss Infrarotheizungen mit gleichbleibend hoher Oberflächentemperatur von ca. 86°C). Berührt man ein Paneel kurzzeitig, verursacht das keine Verbrennungen.

Infrarotheizungen kämpfen mit dem Vorbehalt, dass sie Stromfresser seien und im Betrieb enorm hohe Kosten verursachen würden. Ganz entgegen diesem Vorurteil verringert die Stromdirektheizung sogar den Heizwärmebedarf durch ihre besondere Wirkungsweise bzw. ihren bedarfsorientierten Einsatz.

Generell gilt: beim Verbrauch einer Infrarotheizung kommt es immer auf die individuellen Rahmenbedingungen eines Gebäudes an (wie z. B. weitere vorhandene Heizsysteme, Wärmedämmstandard etc.). Besonders in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage an Dach und / oder Fassade bringen Infrarotheizungen.

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